Zitat des Tages: (at the check-in of Hotel Sindha in Ruteng) M: Do you have a room available? Receptionist: yes, but only superior rooms (the second category), M: ah, that’s a bit too expensive for us…. Receptionist: ok, ok, we also have deluxe rooms available (the cheapest category)
Nach einer mehr oder weniger gemütlichen, und ziemlich kalten, Nacht, gab es ein weiteres Mal Reis mit Gemüse zum Frühstück in Wae Rebo – nach so viel plain rice scheint Manuela ein Reis-Trauma zu haben, träumte sie doch letzte Nacht von Klöpfer (=Cervelat), Senf und Brot! Bereits um 8.00 Uhr verabschiedeten wir uns vom hübschen Dörfchen und liefen denselben Weg zurück nach unten. Nach ca. 1.5 Stunden erreichten wir das Ende des Pfades und wurden von unseren Fahrer in Empfang genommen. Nach einem kleinen Pitstop in Blasius‘ Homestay, wo wir unser Gepäck holten und eine Tee/Kaffee tranken, machten wir uns wieder auf den holprigen Rückweg zum Transflores Highway. Diesem folgten wir nun weiter Richtung Osten bis nach Ruteng.
Unterwegs hielten wir in Cancar wo wir die spinnenförmigen Reisfelder bewunderten.
Ebenfalls besuchten wir Ruteng Pu’u, ein traditionelles Haus der Manggarai Region. Dieser Besuch war etwas überflüssig, sahen wir solche Häuser doch in Wae Rebo zur Genüge. Einzig unser ‚local guide‘ ein ca. 10 jähriger Junge mit sehr guten Englischkenntnissen und einer vorwitzigen Art war unterhaltsam.
![DSC01964](https://mbfaraway.wordpress.com/wp-content/uploads/2016/06/dsc01964.jpg?w=300&h=225)
The visit of the traditional house Ruteng Pu’u was not really interesting, especially not after coming from Wae Rebo…
Danach brachte uns unser Fahrer Roy ins Agape Restaurant wo wir gegen 15.00 Uhr endlich unser langersehntes Mie Goreng Mittagessen einnahmen – nach soviel Plain Rice waren diese Nudeln eine wahre Freude. Danach fuhr uns Roy zum Hotel Sindha, wo wir ein sehr bescheidenes und einigermassen sauberes Zimmer zu nicht so einem bescheidenen Preis bezogen – gute Unterkünfte in Flores scheinen Mangelware zu sein und daher Preise relativ hoch. Nachdem sich Roy ziemlich schnell aus dem Staub machte, machten wir einen Spaziergang durch Ruteng. Dort gab es aber neben einer Kathedrale und dem spannenden, stinkigen und chaotischen lokalen Markt nicht wirklich viel zu sehen. So verzogen wir uns nach einem gemütliche Nachtessen bald ins schmuddelige Hotel und erholten uns nach einem langen Tag unterwegs.